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Bestes Karriereresultat in Lenzerheide

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Vor 11’500 enthusiastischen Zuschauerinnen und Zuschauern konnte ich gestern nach einem packendem Kampf zum ersten Mal in meiner Karriere bei der Elite in die Top drei fahren. Nach meinem zweiten Platz im Short Track am Freitag ein absolut perfektes Weekend!

Es begann in Lenzerheide schon ziemlich perfekt am Freitag. Im Short Track erwischte ich einen guten Start und fühlte mich von Anfang an stark. Das Rennen entwickelte sich zu einem Ausscheidungsrennen. Ich konnte mich stetig in den vordersten Positionen aufhalten. Doch drei Runden vor Schluss griff Jenny Rissveds an. Ich konnte nicht sofort reagieren und so entstand gleich eine Lücke, die wir nicht mehr schliessen konnten. In der letzten Runde setzte ich alles auf eine Karte. Mit einer offensiven Fahrweise konnte ich den zweiten Platz hinter Jenny gewinnen.

Ein weiterer Beweis meiner Konstanz

Ich hatte dieses Jahr schon mehrere vierte Plätze. Dass ich es ausgerechnet in Lenzerheide unter die besten drei schaffte, machte mich sehr glücklich. Es war für mich ein weiterer Beweis meiner Konstanz und dass ich definitiv an der Weltspitze zurück bin.

Das gute Gefühl und das Selbstvertrauen konnte ich ins Cross-Country-Rennen vom Sonntag mitnehmen. Vor einem fantastischen Publikum konnte mich das gesamte Rennen über in der Spitzengruppe behaupten und zwischenzeitlich auch immer wieder die Führung übernehmen.

Mit Loana Lecomte und Jenny Rissveds hatte ich aber zwei äusserst starke Konkurrentinnen bei mir. Deren Tempoverschärfungen in den letzten beiden Runden konnte ich nicht mehr folgen. Dank des vorher herausgefahrenen Vorsprunges auf die weiteren Konkurrentinnen konnte ich mir den ausgezeichneten dritten Rang sichern. Mein bestes Resultat ever an einem XCO-Weltcup.

Überglücklich über Podestplatz vor Heimpublikum

Es war eine geniale Stimmung hier in Lenzerheide und ich konnte die Energie der Zuschauer voll aufsaugen. Ich bin überglücklich, meinen ersten Podestplatz hier beim Heimrennen realisieren zu können und es gibt mir Rückenwind für die weitere Saison.  Im Weltcupzwischenklassement konnte ich mich auf den fünften Rang vorarbeiten.

Dass ich damit nach über drei Jahren gar die erste Schweizerin bin, welche ein Weltcup-Rennen über die olympische Distanz auf dem Podest beendet, freut mich umso mehr.

Bereits nächstes Weekend steht mit dem Weltcup in Vallnord (Andorra) der nächste Weltcup auf dem Programm.

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