Gestern gewann ich in Schaan (LIE) mein zweites Rennen am CIC ON Swiss Bike Cup in dieser Saison. Nach einem längeren Trainingsblock, gespickt noch mit einem Einsatz auf der Strasse, habe ich mich sehr gut gefühlt und bin im Fahrplan in Richtung Weltcupstart.
Nass und kalt war es – eine echte Schlammschlacht. Durch die anhaltenden Regenfälle und die tiefen Temperaturen wurde neben unserer Physis auch das Material und unsere Technik gefordert. Mir gelang vom Start an ein äusserst gutes Rennen. Ich konnte kontrolliert mein Tempo fahren und musste keine grossen Risiken in den technischen Teilen eingehen.
Bereits mein fünfter Saisonsieg
Mit meiner Leistung war ich sehr zufrieden. Während des ganzen Rennens blieb ich fokussiert und habe ich technisch keine Fehler gemacht. Es ist ein schöner Sieg. Bereits mein fünfter in dieser Saison – mit Radquer und Strasse zusammengezählt. Mein Fahrplan in Richtung Weltcupstart stimmt.
Nachdem ich Ende März an der ÖKK Bike Revolution in Rivera keinen optimalen Tag eingezogen hatte und Fünfte wurde, absolvierte ich einen geplanten, längeren Trainingsblock. Ich genoss es auch für einmal an den Ostertagen zu Hause zu sein. Dies mit einem kleinen Abstecher an das nationale Strassenkriterium GP Osterhas, welches ich gewinnen konnte. Ich bestritt dieses Kriterium im Hinblick auf die Short-Track-Rennen, wo Explosivität und Antrittskraft gefragt sein werden.
Fokus auf den Weltcupstart gerichtet
Nun heisst es nochmals trainieren und die letzten Woche bis zum Weltcup so erfolgreich zu gestalten, wie bisher die gesamte Saisonvorbereitung. Bevor am 12. und 14. Mai der Weltcup in tschechischen Nove Mesto ansteht, starte ich noch am 7. Mai an der Bike Revolution in Chur.